Die Barsche erhalten Bio-Futter, auf Antibiotika wird verzichtet. Ihre Ausscheidungen reichern das Wasser mit vielen Nährstoffen an. So versorgt der Hauptstadtbarsch den Hauptstadtbasilikum. Bei diesem sind Gentechnik und Pestizide tabu. Gleichzeitig verkürzt der lokale Anbau Transportwege und Kühlketten und schont die CO2-Bilanz. Das im Wasser gelöste CO2 ist Dünger für die Pflanze und wird wieder zu Sauerstoff umgewandelt.
Kunden erhalten das in diesem Kreislaufsystem erzeugte Basilikum seit dem 8. März in ausgewählten Rewe-Märkten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Der Fisch folgt ab dem 16. März. Rewe und ECF Farmsystems testen außerdem neue Wege in der Transportverpackung. Aufgrund kurzer Transportwege verzichten sie auf die Plastik-Bewässerungsschalen beim Basilikum. So werden jährlich 6 t Plastikmüll eingespart.