Karstadt Feinkost Weniger Personal durch Freiwilligen-Programm

Die Sanierung des Essener Warenhauskonzern Karstadt schreitet voran. Davon betroffen ist auch die Lebensmitteltochter Karstadt Feinkost . Dort werden zahlreiche Stellen gestrichen. Die Neuausrichtung bringe seit Februar 2016 „an fast allen Standorten einen teilweise recht erheblichen Personalabbau“ mit sich, teilte die Konzerntochter mit.

Donnerstag, 23. Februar 2017 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
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Sie berichtete darüber in ihrer im Bundesanzeiger veröffentlichen Bilanz für 2015. Die Konzerntochter Karstadt Feinkost beschäftigte 2015 dem Jahresabschluss zufolge im Durchschnitt noch gut 2.000 Mitarbeiter. Umgerechnet entsprach dies gut 1500 Vollzeitstellen. Geplant war nach Unternehmensangaben ein Abbau von rund 350 Vollzeitstellen durch ein „Freiwilligen-Programm“.

Karstadt-Chef Stephan Fanderl hatte die Lebensmitteltochter bereits Ende 2015 als Sanierungsfall bezeichnet und angekündigt: „Wir werden hier künftig rund 35 bis 40 von heute noch 43 Standorten profitabel weiterbetreiben.“ Für das Geschäftsjahr 2015 wies die Lebensmitteltochter einen Jahresfehlbetrag von 23,4 Mio. Euro aus. Für 2016 erwartete Karstadt Feinkost einen „leicht positiven Jahresüberschuss.

 

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