Penny Mit Herzbube-Eiern für mehr Tierwohl

Der Discounter Penny führt ab Februar 2017 unter dem Namen Herzbube Eier ein, die von Legehennen mit ungekürzten Schnäbeln stammen. Zudem werden die männlichen Tiere nicht als Eintagsküken getötet, sondern bis zu Schlachtreife aufgezogen.

Dienstag, 31. Januar 2017 - Handel-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

„Für die Herzbube-Eier wurden vor einigen Wochen je 72.000 weibliche und männliche Küken eingestallt. Als erster Discounter geben wir ein klares Signal in den Markt, dass wir die bisherige Praxis so schnell als möglich überwinden müssen. Wir zeigen, dass es im Hinblick auf das Tierwohl, aber auch mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit, praktisch möglich ist, die männlichen Küken nicht unmittelbar zu töten“, so Stefan Magel, COO Penny.

Pro Jahr werden rund 45 Mio. männliche Küken unmittelbar nach der Geburt getötet, weil sie keine Eier legen und nur wenig Fleisch ansetzen. Auch auf die Praxis des Schnabelkürzens wird verzichtet. Damit sich die Tiere wohler fühlen und natürliche Verhaltensweisen wie Picken unterstützt werden, bekommen sie Beschäftigungsmaterial wie Picksteine oder Stroh. Zudem erhalten die Tiere gentechnikfreies Futter (VLOG-Logo).

Die Herzbube-Eier aus Bodenhaltung tragen das Pro-Planet-Label der Rewe Group und werden zum Preis von 1,29 Euro (6er-Karton) angeboten. Rechnerisch beläuft sich das jährliche Volumen der Herzbube-Eier auf rund 20 Mio. Stück.

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