Aldi Süd Ambitionierte Klimaziele

Aldi Süd will nach eigenen Angaben ab Januar 2017 klimaneutral werden. Der Discounter plant, den CO2-Ausstoß so weit wie möglich zu reduzieren. Die verbleibenden Treibhaus-Emissionen sollen durch Aufforstungsprojekte ausgeglichen werden.

Donnerstag, 03. November 2016 - Handel-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Damit ab Anfang 2017 alle Standorte in Deutschland klimaneutral arbeiten können, hat das Unternehmen mehrere Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen der Einsatz von klimaverträglichen Kälteanlagen, die Berücksichtigung von Umweltaspekten in der Gebäudetechnik, z. B. die Umstellung auf Beleuchtung mit LED in allen Filialen bis 2019 und die Nutzung von Wärmerückgewinnung aus der Abluft von Lüftungsanlagen und der Abwärme von Kühlsystemen, sowie CO2-Einsparungen in der Logistik. Auch die Produktion von Grünstrom ist ein zentraler Aspekt. Ende 2016 werden von rund 1.860 Filialen mehr als 1.250 Filialen sowie alle 31 Logistikzentren mit Solaranlagen ausgestattet sein. Der zusätzliche Strombedarf wird ebenfalls mit Grünstrom abgedeckt. Durch diese Maßnahmen ist es nach Angaben des Discounters gelungen, die Emissionen der deutschen Standorte von 2012 bis 2014 pro qm Verkaufsflache um 26 Prozent zu reduzieren. Alle restlichen Treibhausgas-Emissionen sollen über zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Für den Zeitraum 2017 bis 2018 unterstützt Aldi Süd gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein Primaklima Aufforstungsprojekte in Uganda und Bolivien.

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