Mehrweg / Einweg Bessere Unterscheidung

Verbraucher sollen künftig leichter erkennen können, ob eine Pfandflasche mehrfach verwendet wird oder nicht. 42 deutsche Handelsunternehmen und Getränkehersteller gaben eine entsprechende „freiwillige Selbstverpflichtung“ ab. Darin versprechen sie, ihre Einweg-Pfandflaschen demnächst deutlicher zu kennzeichnen als bisher. Die Flaschen tragen künftig den Hinweis „Einweg“ oder „Einwegpfand“.

Donnerstag, 30. Juni 2016 - Handel-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Zu den Unternehmen, die sich der Initiative angeschlossen haben, zählen u. a. die Coca-Cola GmbH, PepsiCo Deutschland, Gerolsteiner, Lidl, Netto, Penny, Aldi, Rewe sowie einige größere Brauereien. Insgesamt werde eine Marktabdeckung von 84 Prozent erreicht, teilten der Handelsverband HDE und die Verbände der Getränkeindustrie mit.

Pfandpflichtige Einweg-Flaschen tragen künftig den Hinweis „Einweg“ oder „Einwegpfand“. Außerdem soll die Höhe des Pfandgeldes (25 Cent) auf der Verpackung stehen. Insgesamt geht es darum, eine bessere Unterscheidung zu Mehrweggebinden zu gewährleisten. Die Selbstverpflichtung soll von den Herstellern bis spätestens Ende 2017 umgesetzt werden.

Umweltverbände sind nicht zufrieden. Sie hatten die Einführung einer verbindlichen gesetzlichen Regelung für alle Getränkehersteller gefordert.

 

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