Aldi Süd Start der regionalen, GVO-freien Bauernmilch

Unter seiner etablierten Mopro-Dachmarke Milfina bringt Aldi Süd ab sofort „meine bayrische Bauernmilch“ in alle seine 503 bayerischen Filialen. Die gentechnikfrei erzeugte Milch hat die Qualitätsanforderung Güteklasse S, trägt das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ und stammt von 61 Milcherzeugern aus dem Freistaat, alle haben ihre Betriebe in dem Gebiet der Postleitzahlen zwischen 82216 bis 91805.

Donnerstag, 11. Juni 2015 - Handel-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS

Verarbeiter ist die Molkerei Gropper mit Sitz im bayerischen Bissingen. In den Aldi-Süd-Filialen ist die Milch in den Fettstufen 3,8 Prozent (0,65 Euro) und 1,5 Prozent (0,61 Euro) in 1-l-Packungen erhältlich. Über einen QR-Code auf der Verpackung können interessierte Verbraucher mehr über die Herkunft der Milch erfahren. Außerdem werden auf der Internetseite www.milfina-bayern.de Informationen zu den teilnehmenden Betrieben und Qualitätsstandards bereitgestellt. Ebenfalls auf der Verpackung werden das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“, das Label „Ohne Gentechnik“ des Vereins für Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. sowie das Regionalfenster abgebildet. Zusätzlich zu diesen Anforderungen garantiert die Molkerei Gropper, dass die Kühe, mindestens im Laufstall gehalten werden, den Tieren im Stall Bürsten zur Verfügung stehen und die Klauenpflege jährlich nachgewiesen wird.

Die Molkerei Gropper (2014 388 Mio. Euro Umsatz; 596 Mitarbeiter), 1929 als kleine Käserei gestartet, ist heute ein bedeutender Handelsmarken-Hersteller mit Expertise im Bereich Co-Packing für Markenartikler. 875 Milcherzeuger beliefern Gropper. Die Molkerei verarbeitete 2014 220 Mio. kg  konventionelle Milch, 34 Mio. kg Bio-Milch und 75 Mio. kg Saft bzw. Smoothies. 95 Prozent vom Umsatz entfallen auf das Geschäft mit den Handelsmarken, 5 Prozent auf das Co-Packing.  

Aldi Süd handelt in seinen mehr als 1.850 deutschen Filialen rund 1.080 Basisartikel des täglichen Bedarfs sowie wöchentlich wechselnd ca. 80 Aktionsartikel. Zum Jahresbeginn 2015 hat Aldi Süd eine eigene Tierwohl-Einkaufspolitik entwickelt. Seither werden in der Einkaufspolitik für Food- und Nonfood-Artikel Tierwohlaspekte berücksichtigt. Betroffen sind Fleischprodukte aller Tierarten, Eier sowie Produkte mit verarbeiteten Eiern, Milch- und Molkereiprodukte, Fisch und Meeresfrüchte. Bei Aldi Süd finden die Verbraucher ab Montag nun sechs Sorten Frischmilch in der Kühlung: neben den beiden neuen Varianten der bayerische Bauernmilch, zwei Bio-Varianten (eine mit 3,8 Prozent Fett und eine mit 1,5 Prozent Fett) sowie zwei konventionelle Milch-Varianten (ebenfalls beide Fettstufen). Darüber hinaus sind nicht kühlpflichtige H-Milch-Sorten (beide Fettstufen) sowie eine laktosefreie H-Milch mit 1,5 Prozent Fett erhältlich.

Neue Produkte

Viel gelesen in Handel

Supermarkt des Jahres 2023

SDJ 2024 Videos

Weil Branchenbeste mehr erreichen!

Nachhaltigkeit

Handel Management

Ladenreportagen

Personalien Handel

Im Gespräch

Neue Läden

Warenkunden

LP.economy - Internationale Nachrichten