Edeka Südwest Fordert kleinere Verpackungsgrößen

In Deutschland leben immer mehr Singles und ältere Menschen. Deren verändertes Einkaufsverhalten spürt auch die Edeka Südwest. Geschäftsführer Harald Rissel (Foto) fordert deshalb die Industrie auf, kleinere Verpackungsgrößen anzubieten.

Donnerstag, 28. Mai 2015 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Hoppen

„Wir stellen unser Warensortiment entsprechend um, sind dabei aber auf die Hilfe der Industrie angewiesen“, sagte Rissel im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Der Fokus der Hersteller liege allerdings immer noch oft auf größeren Verpackungseinheiten. Dies gehe an den Bedürfnissen der Kunden vorbei.

Rissel ging auch auf die Schwierigkeiten ein, in ländlichen Gebieten eine wohnortnahe Versorgung aufrechtzuerhalten. „Einkaufsmärkte in ländlichen Regionen haben es zunehmend schwer, weil ihnen Kunden und damit Umsätze fehlen“, erläuterte Rissel. Händler auf dem Land böten häufig Extra-Dienstleistungen an, z. B. indem sie älteren Menschen den Einkauf nach Hause bringen. Das sei ein Zuschussgeschäft, aber auch ein Serviceangebot, das die Edeka etwa von den Discountern unterscheide.

 

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