Globus-Gruppe Erfolgreiches Geschäftsjahr

Die Globus-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2013/14 (Stichtag 30. Juni 2014) erfolgreich abgeschlossen, mit einem Umsatzplus von 3 Prozent auf nun 6,89 Mrd. Euro und einer EBIT-Rendite von 2,77 Prozent (das entspricht rund 167 Mio. Euro). Thomas Bruch (Foto), geschäftsführender Gesellschafter der Globus Holding, betonte: „Wir bleiben ein Familien-Unternehmen.“

Dienstag, 14. Oktober 2014 - Handel-Archiv
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Hoppen

Bruch fügte hinzu, dass sein Unternehmen weiter „mit einer breiten Mitarbeiter-Beteiligung und einer einzigartigen Unternehmenskultur“ ausgestattet bleibe.

Die Gruppe beschäftigt derzeit 37.700 Mitarbeiter (in allen Geschäftsbereichen, In- und Ausland). Johannes Scupin, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB-Warenhäuser, unterstrich, dass alle Mitarbeiter in den deutschen SB-Warenhäusern mindestens den gesetzlichen  Mindestlohn erhalten. Die Geschäftsführung hat mit den Betriebsräten eine neue Entgeltstruktur etabliert: Alle Mitarbeiter sind nun direkt bei Globus angestellt, die ehemalige „Globus Personal Service Gesellschaft“ wird aufgelöst.

Die Globus-Gruppe betreibt derzeit in Deutschland 46 SB-Warenhäuser (übergangsweise sogar 47, aber der Standort im Löhr-Center in Koblenz wird im Frühjahr 2015 geschlossen) und einen Globus Drive. Hinzu kommen 61 Baumärkte, 23 Hela Profi-Zentren und 8 Alpha-Tecc Elektrofachmärkte. Dabei blicken die Baufachmärkte auf das bisher „erfolgreichste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte“ zurück. Das Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr Baumärkte von Praktiker und Max Bahr gekauft und umgebaut.

Globus setzt weiter auf Expansion, dabei liegt ein Schwerpunkt auf Russland und Tschechien. In Russland sind bereits 9 Hypermärkte in Betrieb.  Noch im November geht ein Haus in Elektrostal (60 km von Moskau entfernt) an den Start, im Frühjahr 2015 ein weiterer in Tula (20 km von Moskau entfernt). Zudem startet gerade der Bau für einen elften Standort in Puschkino (direktes Umfeld von Moskau). Angesprochen auf die derzeitige politische Situation in Russland, gibt Thomas Bruch zu bedenken, dass es „sinnvoll ist, sich eine eigene Meinung zu bilden“, schließlich sehe die Welt aus russischer Sicht anders aus als aus westlicher.  Bruch weiter: „Sprachlosigkeit, die ihren Ausdruck in Sanktionen findet, kann kein Mittel sein. Vielmehr muss es darum gehen, im Gespräch zu bleiben, gegenseitiges Verständnis aufzubringen und den Weg gemeinsam fortzusetzen.“

 

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