Metro Group Börsenpläne für C&C in Russland

Metro will noch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bis zu 25 Prozent seines russischen Großhandelsgeschäfts an die Börse bringen. Der Aufsichtsrat habe den Plänen bereits zugestimmt, teilte das Unternehmen mit.

Dienstag, 21. Januar 2014 - Handel-Archiv
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Analysten gehen davon aus, dass der Verkauf des Minderheitsanteils 1 Mrd. Euro oder mehr in die Kasse des Konzerns spülen könnte. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 4 Mrd. Euro und rund 70 Standorten ist Metro Cash & Carry Russland mittlerweile zu einem der größten Wachstumstreiber innerhalb der Metro Group avanciert. Konzernchef Olaf Koch betonte, der Teilverkauf sei kein Signal für einen Rückzug des Handelsriesen aus Russland: „Russland ist und bleibt für uns ein sehr wichtiger Markt, in dem wir uns langfristig engagieren wollen." Ein Börsengang könne sogar einen noch dynamischeren Ausbau des Geschäfts ermöglichen.

Aufsichtsratschef Franz Markus Haniel betonte, der Konzern wolle durch den Teilverkauf „zusätzliche strategische Flexibilität für Investitionen erhalten und weiteres Potenzial zur Entschuldung schaffen". Denn der Handelsriese kämpfte zuletzt mit Umsatzrückgängen und roten Zahlen.

 

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