Coca-Cola Weltweiter Absatz steigt

Im ersten Quartal ist der Getränkeabsatz von Coca-Cola in allen Regionen der Welt gewachsen, wie die The Coca-Cola Company (Atlanta) erklärt. Auch die Deutschen tranken demnach 3 Prozent mehr Limonaden und Wasser aus dem Hause Coca-Cola. Vor allem aber zeigten sich die Menschen in den Schwellenländern enorm durstig.

Mittwoch, 18. April 2012 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

Der Konzernumsatz wuchs in der Folge um 6 Prozent auf 11,1 Mrd. USD (8,4 Mrd. Euro). Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 2,1 Mrd. USD. Der Getränkemulti hat neben seinem namensgebenden Klassiker auch Minute-Maid-Säfte, Powerade-Sportgetränke und Apollinaris-Wasser im Angebot.

Coca-Cola sei trotz eines „gemischten globalen Umfeldes" gewachsen, erklärte Konzernchef Muhtar Kent. Er hatte Ende 2009 das Ziel ausgegeben, den Getränkeabsatz bis 2020 zu verdoppeln. Kent sieht das Unternehmen auf gutem Weg dahin. Um sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen, hatte er den Vertrieb in die eigene Hand genommen und unter anderem den größten nordamerikanischen Abfüller CCE geschluckt.

Auch Erzrivale Pepsi hatte sich durch den Zukauf zweier wichtiger nordamerikanischer Getränkeabfüller verstärkt. Um im harten Wettbewerb zu bestehen, hat Pepsi zudem ein milliardenschweres Sparprogramm aufgelegt, dem 8.700 Mitarbeiter oder 3 Prozent der Belegschaft zum Opfer fallen. Ein Teil des eingesparten Gelds soll in mehr Werbung gesteckt werden - ein Frontalangriff auf Coca-Cola.

Coca-Cola war bis zuletzt rasanter gewachsen als Pepsi, wenngleich der Rivale breiter aufgestellt ist. Pepsi stellt neben Limonaden, Fruchtsäften (Tropicana) und Eistee (Lipton) auch Snacks (Lay's, Doritos) und Frühstücksflocken (Quaker Oats) her.

 

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