Henkel Waschmittel auf Biomasse-Basis

Waschmittel auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen wie Holz oder Pflanzenfasern hat Henkel im Visier: Die Düsseldorfer starten dazu eine Forschungskooperation mit dem Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr.

Dienstag, 24. Mai 2011 - Industrie-Archiv
Lebensmittel Praxis

Nachhaltige Nutzung von Biomasse als Ersatz für erdölbasierte Inhaltsstoffe ohne Kompromisse bei der Waschleistung zu machen ist nach den Worten von Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Forschungsleiter des Unternehmensbereichs Wasch- und Reinigungsmittel von Henkel, zentrales Ziel dieser Forschungskooperation: „Wir wollen Nachhaltigkeit und Höchstleistungen in innovativen Produkten verbinden."

Helfen sollen hierbei Katalysatoren, die Reaktionen beschleunigen, indem sie die Energie reduzieren, mit der fast jede chemische Umwandlung angeschoben werden kann. „Wir haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der katalytischen Umwandlung von Biomasse gemacht. Daher sehen wir sehr gute Chancen, diesen Weg auch für Waschmittelrohstoffe erfolgreich anzugehen", so Dr. Roberto Rinaldi, der das Projekt beim Max-Planck-Institut leitet.

Im Rahmen der Forschungszusammenarbeit werden Basisuntersuchungen zur katalytischen Spaltung von Biomasse am Max-Planck-Institut durchgeführt, während Henkel Anwendungstests an den Substanzen vornimmt, um die Eignung für Waschmittel zu prüfen.

 

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